Wer sich mit der Geschichte von Marienfelde befasst, der weiß um die
der Doppelstadt Berlin-Cölln, nicht nur
Rechte, sondern auch das Patronat über die Kirche.
Letztere verkauften den Rittergutstitel (Ehrentitel mit anklebenden Rechten und Pflichten)
an einen Großgrundbesitzer in Marienfelde.
Mehrmals wechselten diese, denn sie sahen die Ländereien eher als
und das Patronat als eine Last,
als dann Adolf Kiepert kam.
Die Rechte und Pflichten eines Kirchenpatrons waren vielfältig.
Zu den Pflichten gehörte der Beitrag für den Erhalt der Kirche und die Besetzung
- und Lehrerstellen sowie Fürsorge für die Untertanen.
Zu den Rechten gehörte ein besonderer Kirchenstuhl und ein besonderer Begräbnisplatz,