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meine ersten Erfahrungen in der IT-Welt

1983 kaufte ich den Casio PB-100, ein programmierbarer Taschencomputer. Das monochrome LCD-Display stellte 12 Zeichen in einer Zeile dar.
Programmiert wurde in BASIC. Mit 12 kB ROM war nicht viel zu machen, aber die ersten wichtigen Erfahrungen wurden gemacht.

Klar, das war der Computer Anfang der 1980er Jahre! Alle wollten ihn haben, weil es so viele Spiele auf Floppy-Disks gab, die auch noch leicht zu kopieren waren. Da ich aber absolut kein PC-Gamer war (und bin) war der C64 nicht meine erste Wahl. Und er hatte einen entscheidenden Nachteil: er konnte nur 40 Zeichen pro Zeile darstellen und hatte eine QWERTY-Tastatur. Nein, das war nicht mein Gerät, denn ich suchte eines für Büroarbeiten.

Platzhirsch im Computermarkt Anfang der 1980er Jahre war IBM. Der Personal Computer war das Maß der Dinge. Im METRO-Prospekt wird der IBM zu einem horrenden Preis angeboten.
Das war für mich der Grund, auf dieses Gerät zu verzichten. Die gut 12.000 DM waren für mich etliche Nummern zu groß. Ein Blick auf die technischen Daten des Geräts lohnt sich: 64 KB Hauptspeicher, Diskettenlaufwerk: 320 KB, Festplatte: 10 MB-Festplatte für schlappe 8.000 DM.

Dieser formschöne PC sollte meiner werden, und wurde es auch. Er hatte, was ich wollte: deutsche Tastatur und 80 Zeichen pro Zeile. Programmierbar in BASIC. Der Preis war mit 1500 DM nicht gering. Zusätzlich kaufte ich noch zwei Laufwerke für die damals üblichen 5,25 Zoll-Disketten. Da kommen schon ein paar tausend DM zusammen. Alleine das Centronics-Druckerkabel kostete mich gut 100 DM.
Enttäuscht war ich vom Softwareangebot. Was blieb mir übrig: selbst programmieren.

Die ersten eigenen Programme entstanden mit GW-Basic, von Microsoft 1986 entwickelt. Ab Mitte 1989 erfolgte der Umstieg auf Quick-Basic 4.5, damit war schon Einiges zu machen, aber alles noch mit MS-DOS als Betriebssystem. Mein erstes Zeugnisprogramm entstand und mit einem weiteren Programm wurden die Arbeitsergebnisse eines Schulprojektes ausgewertet.
Einen Hinweis bei der Installation von Quick-Basic möchte ich Ihnen nicht vorenthalten: QuickBASIC benötigt  bis zu 1,8 Megabyte auf Ihrer Festplatte.

Mit MS WIndows 3.1 kamen bisher unbekannte Möglichkeiten in die Computerwelt. Mit der graphischen Oberfläche veränderte sich der optische Zugang zum PC und auch zur Programmierung. Der Umstieg von QuickBASIC auf VisualBASIC 1991 war ein Meilenstein für Softwareentwickler. Ich installierte alle VisualBASIC-Versionen bis zu VisualBASIC 6 im Jahr 1998. Unter VisualBASIC entstanden auch die ersten eigenen Lernprogramme, die ich in meinen Klassen testen und optimieren konnte. 

Mit dem Auftauchen des Internets veränderte sich die Welt der Computer erneut. Zu Beginn noch eine Nischentechnik, die aber schnell populärer wurde und nicht nur von Computerfreaks genutzt wurde. Dann erblickte Google das Licht der Computerwelt und das war der Anfang einer weiteren gewaltigen Umwälzung, die bis heute anhält.
1998 ließ ich meine Website "www.gtp.de" registrieren. Hier konnte ich auch die ersten Entwürfe einer Website der Teltow-Grundschule testen.
2000 meldete ich unter anderen die Domainen "www.teltow-grundschule.de" und "www.meineschule.de" bei der DENIC an. Im selben Jahr ging die Website der Teltow-Grundschule unter eigener Domain online.